Los geht die Reise

Tag 0 – Um 11 Uhr morgens sollte es also losgehen zum Flughafen. Die Nacht war kurz und die letzten Stunden vor Abfahrt super stressig. Die letzten Vorbereitungen mussten getroffen, die Wohnungen final klarschiff gemacht und die letzten Kleinigkeiten wie Kulturbeutel und Schuhe in den Rucksack gepackt werden. Zusätzlich haben eisige Temperaturen und Schneefall für absolutes Verkehrschaos gesorgt, weshalb wir uns kurzzeitig Sorgen gemacht haben es nicht rechtzeitig zum Flughafen zu schaffen. Nachdem wir erfolgreich eingecheckt, unsere Koffer abgeben sowie die Pass- und Sicherheitskontrolle problemlos hinter uns gelassen haben, konnten wir zum ersten Mal an diesem Tag bei einem leckeren Kaffee ein bisschen zur Ruhe kommen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist alles wie automatisiert abgelaufen und wir hatten noch gar nicht so richtig realisiert, dass es nun tatsächlich losgehen sollte. Ein paar Stunden später haben wir dann beim Abendessen im Flugzeug auf unser bevorstehendes Abenteuer angestoßen!🥂

Anreise am 09. Januar 2025

11 Uhr Abfahrt in Aachen 🚘
16 UhrAbflug in Düsseldorf 🛫
22:30 Uh (deutscher Zeit) Ankunft in Doha zur Zwischenlandung 🔛
00:30 Uhr (deutscher Zeit)Abflug in Doha 🛫
06:50 Uhr (deutscher Zeit)
12:50 Uhr (Ortszeit)
Ankunft in Bangkok am Flughafen 📌🌏

Tag 1 – Um 12:50 Uhr (Ortszeit) sind wir in Bangkok gelandet. Nachdem wir unsere Rucksäcke abgeholt haben, ging es mit dem Shuttlebus in die Innenstadt zu unserer Unterkunft für die nächsten vier Nächte. Zuerst haben wir uns nach den langen und anstrengenden Reise ein paar Stunden Schlaf und eine erfrischende Dusche gegönnt, bevor wir uns im späten Abend nochmal auf den Weg gemacht haben, um die berühmte „Khaosan Road“ zu erkunden und ein leckeres Phad Thai zu suchen.

Karte
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Es hat nur wenige Minuten gedauert, um festzustellen, dass alle Erzählungen über die Khaosan Road absolut wahr sind. In diversen Reiseblogs und Reiseführern heißt es nicht umsonst: „Man muss es nicht mögen, aber man sollte es mal gesehen haben“. Es ist wuselig, laut und man kann durchaus einen Kulturschock erleiden – insbesondere beim Anblick von einigen doch eher ungewohnten Speisen an den Streetfood Ständen. Auf nur wenigen Metern erhält man eine Vielzahl an Angeboten für die unterschiedlichsten Sachen von gegrillten Insekten, Ausflügen und Touren, über verschiedene Shows und Aktionen bis hin zu maßgeschneiderten Anzügen. Eine Bar reiht sich an die nächste und alle versuchen sich gegenseitig mit ihrer Musik zu übertönen und mit scheinbar günstigen Sonderangeboten die vorbeigehenden Leute anzuwerben. Nach diesem Erlebnis waren unsere Gefühle gemischt: Überforderung, Unsicherheit, Interesse, Euphorie und Vorfreude…

Als wir abends eigentlich nur noch vollkommen übermüdet ins Bett fallen wollten haben wir durch Zufall von anderen Reisenden mitbekommen, dass in der aktuellen Hochsaison oftmals viele Unterkünfte und Züge im Voraus ausgebucht sind und spontanes Buchen nicht immer möglich ist. Also mussten wir uns wohl oder übel nochmal aufraffen und direkt am ersten Abend um weitere Buchungen für die kommenden Tage kümmern. Zum Glück hatten wir uns bereits im Voraus einen Plan für ersten zwei Wochen in Thailand gemacht und wussten also wonach wir suchen müssten. Nach einem 4-tägigen Aufenthalt wollten wir weiterreisen Richtung Norden, genau genommen nach Chiang Mai. Für diese Strecke von fast 800km bietet sich hervorragend ein Nachtzug an (Fahrzeit 13 Stunden). Ernüchternd haben wir festgestellt, dass alle Schlafwagen tatsächlich bereits voll ausgebucht war und wir daher mit Sitzplätzen vorliebnehmen müssten. Eine schöne Unterkunft in Chiang Mai, inklusive Frühstück und in Zentrumsnähe, haben wir jedoch noch gefunden.

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