Zwischen Eskapismus, Schuldgefühlen und tiefer Dankbarkeit
Während unserer Reise haben wir nun schon oft über Themen wie nachhaltiges Reisen, (Massen-) Tourismus und respektvolles Verhalten in anderen Ländern – in denen wir fremd sind – nachgedacht. Wir möchten gerne versuchen einige unsere Gedanken, Gefühle, Beobachtungen und persönliche Wahrnehmung zu reflektieren und mit Euch zu teilen. Täglich kommen neue Eindrücke hinzu, die sich nicht unbedingt alle so einfach in Worten zusammenfassen lassen. Daher ist dieser (durchaus recht lange) Blogpost im Endeffekt trotzdem nur ein kleiner Abriss unzähliger Facetten.
“(Massen-) Tourismus = Zerstörung, Ausbeutung und Ignoranz? – Die Kehrseite der Reiselust? “
Reisen bedeutet Freiheit, Abenteuer und unzählige Glücksmomente. Wenn man eine längere Zeit in der Welt unterwegs ist, sieht man viele verschiedene Orte, trifft auf unterschiedliche Menschen und sammelt vielfältige Eindrücke. Neben atemberaubenden Landschaften, paradiesischen Ruheoasen, gemütlichen Cafés, netten Unterkünften, attraktiven Fotospots und berühmten Sehenswürdigkeiten gibt es aber natürlich auch weniger schöne, dreckige und vermüllte Orte, geprägt von Not und Mangel. Wenn man die Augen nicht verschließt und auch den Blick hinter die Kulissen zulässt (oder sogar bewusst danach sucht), dann sieht man ebenso viele Schattenseiten des (Massen-) Tourismus. Hinter den hübschen, scheinbar perfekten Fassaden für die Touristen verbirgt sich oft eine andere Realität. Eine Kehrseite die durchaus weitreichende Folgen für die Natur, ökologischen Lebensraum vieler Tiere, Menschen, Gemeinschaften und ursprünglichen Kulturen haben kann.
Die Bedeutung von Tourismus für ein Land
!! Kein Anspruch auf Richtigkeit und/oder Vollständigkeit !!
Tourismus ist weder per se negativ noch positiv zu bewerten, sondern bringt diverse Vor- und Nachteile für ein Land mit sich.
Positive Aspekte | Negative Aspekte |
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Wirtschaftlicher Aufschwung: wichtige und zuverlässige Einnahmequelle direkt durch die Touristen, steigendes Interesse von anderen Ländern an Handelsabkommen, Kapital von (ausländischen) Investoren | Oftmals profitiert ein Land zwar im Gesamten vom Tourismus, bei dem Großteil der Einheimischen und tatsächlich dort lebenden Menschen kommt jedoch nur ein kleiner Teil (wenn überhaupt) davon an. (Ausländische) Investoren kaufen Landfläche in beliebten Gegenden, um dort Hotels, Restaurants oder Luxus-Resorts zu errichten. Das Geld der Touristen bleibt also dort hängen und wird nur durch (geringe) Löhne, an die Angestellten weitergegeben. Während Preisanstiege in touristischen Regionen den Staat und die Investoren bereichern werden die Armutsverhältnisse der Einheimischen wohlmöglich sogar noch verstärkt?! |
Druck & Motivation der Regierung in die Infrastruktur zu investieren, wodurch ebenfalls die einheimische Bevölkerung profitiert (z.B.: Straßen und Verkehrsanbindungen oder Internet) | Anpassung für Touristen, neue Standards, Verlust des ursprünglichen Charakters, (negativer) Einfluss auf Land, Leute und Kultur |
Neue Perspektiven und Chancen, Globalisierung, Fortschritt und Modernisierung, Weiterentwicklung (auch ohne den Tourismus würde die Zeit natürlich nicht stehen bleiben) | Wunderbare ursprüngliche Orte, die viele Touristen anlocken, werden durch den Ausbau für den (Massen-) Tourismus zerstört und verlieren somit oftmals genau den einzigartigen, besonderen Charme, der diesen Ort so attraktiv und beliebt gemacht hat. Vermutlich werden zukünftig weiterhin mindestens genauso viele (wenn nicht sogar mehr) Touristen kommen, jedoch sehr wahrscheinlich eine andere Zielgruppe mit anderem Mindset (Backpacker, Wert auf nachhaltiges Reisen, authentisches Leben suchend vs. All-Inclusive-Pakete, Luxus und Prestige) |
Neuer Trend Ökotourismus: (1) Schaffung von neuen Schutzräumen für Natur und Tiere, Achtung und Schutz kultureller Erbe, wirtschaftliche Stärkung der lokalen Bevölkerung. (2) (internationale) Organisationen erhalten die Möglichkeit einzugreifen und es entsteht Raum für offizielle Projekte. Regierung und Kommunen stehen unter Druck entsprechend zu Handeln und Maßnahmen einzuführen. | Umweltbelastung, Zerstörung der Landschaft und Natur (Bebauung, Luft- und Wasserverschmutzung, Müll, etc.) |
Gefühlschaos und persönliche Wahrnehmungen
Und vielleicht fängt man an, sein eigenes Denken und Handel zu hinterfragen…
In den letzten Wochen haben wir sehr häufig über unsere Gefühle und Wahrnehmungen hinsichtlich verschiedener Erlebnisse und Beobachtungen gesprochen und diese gemeinsam reflektiert. Das soll nun in keinem Fall belehrend wirken oder uns als Moralapostel darstellen. Und auch wenn es sich zuerst vielleicht klischeehaft anhört, an so manchen Abenden oder unmittelbar nach bestimmten Erlebnissen war ein reflektierendes Gespräch wirklich wichtig, um mit den eigenen ambivalenten Gefühlen umzugehen und weiterhin mit Vorfreude und Leichtigkeit auf die nächsten Wochen und Abenteuer blicken zu können. Das Schreiben dieses Blogbeitrages hat ebenso dazu beigetragen das bisher Erlebte zu verarbeiten. Während unserer Reise gab es durchaus Momente, in denen wir uns schlecht gefühlt haben mit einer Mischung aus Mitleid, Schuld und der Frage nach dem Sinn des Lebens. Immer wieder haben wir Menschen gesehen, die am Existenzminimum in wirklich armen Verhältnissen leben. In solchen Momenten kommt es uns dann schonmal ziemlich absurd und vollkommen lächerlich vor, über welche Art von „Problemen“ wir uns in unserem alltäglichen Leben in der industrialisierten westlichen Welt Gedanken machen. Das Streben nach Karriere und materiellem Besitztum scheinen hier in der Lebenswelt (zumindest für 90% der Bevölkerung) weit entfernt in einem anderen Universum zu liegen. Natürlich wandelt sich auch hier das Bild und die Globalisierung führt auch zu Fortschritt, Weiterentwicklung und Veränderung der Weltanschauung und Wertebildung. Dennoch ist das Leben der Einheimischen in Südostasien nunmal einfach nicht mit unserem Leben in Europa zu vergleichen. Und es ist leider Fakt, dass die südostasiatischen Länder im internationalen Vergleich zu den ärmeren (wenn nicht sogar ärmsten) Ländern der Welt gehören, insbesondere Laos und Kambodscha. Die teilweise extremen Armutsverhältnisse kann man in keinem Fall schönreden oder ignorieren. Trotz alledem haben wir viele Menschen gesehen, die ehrlich glücklich wirkten und von purer Lebenslust erfüllt zu sein schienen. Das macht Mut und Hoffnung und regt zum Nachdenken an und lässt einen schonmal die eigene Einstellung zum Leben, Glück, Erfolg und Besitztum hinterfragen. Die Begegnungen mit den einheimischen Kindern sind oft echte Glücksmomente. Das unbedarfte Verhalten und lebensbejahende Lachen sorgen für gute Laune und lassen einen für einen kurzen Augenblick alle Sorgen vergessen. Das Besondere daran ist, dass die Kinder (nicht immer aber meistens) in armen Verhältnissen aufwachsen und im Gegensatz zu uns selbst damals kein teures Spielzeug, eigenes Zimmer oder überhaupt sonstige Dinge besitzen. Viele der Kinder haben leider vermutlich nicht mal die Chance in die Schule zu gehen.
An anderen Tagen und Orten haben Gefühle der tiefen Dankbarkeit, Glück, Lebenslust und absoluten Freiheit dominiert. Wir sind unendlich froh und dankbar uns den Traum einer solchen Reise erfüllen und alle diese wunderbaren Orte bestaunen zu können. Die Begegnungen mit den einheimischen Menschen sind sehr wertvoll und keinesfalls selbstverständlich. Denn im Endeffekt sind auch wir nur (reiche) Touristen. Gleichzeitig wäre es ohne die für Touristen geschaffene Infrastruktur (Unterkünfte, Transportoptionen, Restaurants und geführte Touren) deutlich schwieriger bzw. mancherorts unmöglich ein Land zu bereisen.
Es ist gar nicht so einfach zwischen diesen Extremen die richtige Mitte zu finden, wenn in kurzer Zeit viele Eindrücke auf einen einwirken und teilweise sehr ambivalente Gefühle hervorrufen. Vielleicht muss man nur lange genug hinschauen und sich auf die Situation einlassen (anstatt weg zu sehen oder die Umstände und Schuldgefühle zu ignorieren), um wieder zu erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Verhalten und Einstellungen von Touristen
Auf unserer Reise sind wir vielen verschiedenen Touristen aus unterschiedlichen Ländern begegnet, die sich durchaus sehr unterschiedlich verhalten haben. Uns persönlich ist es wichtig den Einheimischen und allgemein allen Menschen auf Augenhöhe mit angemessenem Respekt und Zurückhaltung sowie stets freundlich zu begegnen. In den ersten Wochen haben wir uns beim Besuch von Sehenswürdigkeiten, insbesondere religiösen Stätten und Tempeln, welche eine enorme Bedeutung für Land und Leute haben, sehr häufig Gedanken über richtiges, rücksichtsvolles Verhalten gemacht. Natürlich sind und bleiben wir hier Touristen, aber dennoch wollten uns auf keinen Fall respektlos gegenüber den einheimischen Menschen und deren Glauben bzw. Traditionen und Bräuche verhalten.
In vielen Situationen ist es uns wirklich unverständlich, dass sich andere Besucher/Touristen teilweise extrem dreist, überheblich und wirklich respektlos verhalten. Dazu hätten wir so einige Beobachtungen, Geschichten und erlebte Szenarien auf Lager, wollen jedoch keinen Menschen oder Nationalität in schlechtes Licht stellen oder Klischees und Vorurteile bedienen. Auch wenn der kulturelle Hintergrund eine wichtige Rolle spielt und es nach unserem Empfinden durchaus einige allgemeine Verhaltensmuster für Menschen aus bestimmten Ländern gibt, kommt es am Ende immer auf den einzelnen Menschen an. Und so ist und bleibt jeder Mensch individuell, unabhängig von Herkunft, Religion, Alter, Geschlecht, etc.
Es ist durchaus sehr spannend, wenn man sich mal ein bisschen Zeit nimmt und eine Weile an demselben Ort das Verhalten der Einheimischen und der vielen unterschiedlichen Touristen beobachtet.
Zwiespalt zwischen zu spät und gerade noch rechtzeitig
Wir hatten nun schon mehrfach den Gedanken, dass wir bereits zu spät sind, um den wahren, authentischen Charakter der verschiedenen Länder und einzelnen Orte noch zu entdecken. In den letzten Jahren hat sich hier viel verändert, insbesondere im Vergleich zu Erzählungen von Menschen die diese Orte vor einigen (10+) Jahren bereist haben. An so manchen Stellen ist das deutlich sichtbar und spürbar, mit seinen positiven Aspekten und Schattenseiten.
Gleichzeitig sind wir sehr froh, dass wir das Glück haben, gerade noch rechtzeitig an einigen Orten gewesen zu sein, bevor diese wiederum in einigen Jahren vielleicht nicht mehr wieder zu erkennen sein werden. Die Welt ist im ständigen Wandel und gleicht sich in gewisser Hinsicht gefühlt immer mehr an einen globalen Einheitsbrei an. Es scheint immer schwieriger das Fremde und Unbekannte in neuen, anderen Orten zu entdecken. Man kann um die halbe Welt reisen, und doch gibt es heutzutage so viele Dinge, die einem vertraut vorkommen und (fast) genauso sind wie zu Hause. Naja, eigentlich aber auch nicht verwunderlich. Im Endeffekt sind wir auch alle nur Menschen mit denselben Grundbedürfnissen.
Zudem haben wir das Gefühl genau zum richtigen Zeitpunkt in unserem Leben diese besondere Reise angetreten zu haben. Wir haben genügend Lebenserfahrung und Reife, um die Dinge zu hinterfragen und uns aktiv mit den Dilemmata auseinanderzusetzen. Entspannte Strandtage, berühmte Touristenattraktionen oder die unzähligen Partys haben für uns eine andere Priorität als für viele andere (jüngere) Backpacker, die wir so getroffen haben. Uns geht es vielmehr darum das „wahre Leben“ der Menschen in den jeweiligen Regionen kennenzulernen und unsere eigenen individuellen Erlebnisse zu sammeln. Zeitgleich sind wir jung, fit und flexibel genug, um uns auf spektakuläre Abenteuer, einzigartige sportliche Aktivitäten, diverse ungewohnte Dinge, Unsicherheit und schwierige Situationen sowie unzählige Begegnungen mit den verschiedensten Menschen einzulassen und unsere Komfortzone zu verlassen.
Viele der berühmten Sehenswürdigkeiten und einige der Nationalparks in Südostasien stehen unter dem Schutz von UNESCO. Zum Glück gibt es solche Organisationen, die sich mit viel Mühe dafür einsetzten möglichst viele der wunderbaren Orte auf dieser Welt vor der Zerstörung durch uns Menschen zu bewahren!
Auswahl von Unterkünften und Restaurants: Luxus vs. Einfachheit
Wenn man mehrere Monate unterwegs ist, um die Welt zu entdecken, bedeutet das natürlich alle paar Tage, an jedem neuen Ort nach einer Unterkunft zu schauen. Dabei sind wir ständig im Zwiespalt zwischen: „Luxus“ und Einfachheit. Einerseits möchten wir gerne das bodenständige Leben der Einheimischen kennenlernen und unsere Komfortzone bewusst verlassen, um neue Perspektiven zu erlangen. Gleichzeitig ist es uns ebenso ein Anliegen unser Geld bei den Einheimischen im Land zu lassen, anstatt den reichen und/oder ausländischen Investoren zu noch mehr Macht und Reichtum zu verhelfen. Andererseits spielen Bequemlichkeit, Komfort und Wohlbefinden dann leider doch auch eine ziemlich große Rolle.
Wir können nicht leugnen, dass es bequem ist alle Unterkünfte über bekannte Plattformen im Internet vorab online zu buchen. Dort kann man Kommentare, Bilder und Konditionen einsehen und weiß ungefähr, worauf man sich einlässt. Jedoch müssen die Gastgeber:innen für diesen Vermittlungsservice natürlich einige Standards erfüllen sowie Provision zahlen (meistens nicht gerade wenig). Daher kann man viele der „echten“ Homestays und einige der privatgeführten Gästehäuser dort nicht buchen. Eine Buchung erst nach Ankunft vor Ort wäre natürlich auch (zumeist unproblematisch) möglich. Hier siegt dann jedoch wieder die Bequemlichkeit, dass wir keine Lust haben nach einem langen Reisetag noch (ggf. stundenlang) durch die Gegen laufen zu müssen und eine Bleibe mit passendem Zimmer, Preis-Leistungsverhältnis, guter Lage, etc. zu suchen. In einigen Fällen (bspw. Pomelo Homestay, Family Guesthouse @Puthea) haben wir über die im Internet angegebene Telefonnummer oder E-Mail-Adresse einer Reservierungsanfrage gestellt. Dabei hat man jedoch nicht die 100%tige Gewissheit, ob das klappt und worauf man sich dann am Ende tatsächlich einlässt. Zu guter Letzt ist uns (leider) auch ein gewisser (westlicher) Standard wichtig, um uns wohlzufühlen und auch auf lange Sicht mit guter Laune und Energie unterwegs sein zu können. Eine günstigere bzw. einfachere Unterkunft zu wählen, um Geld zu sparen oder aus Gewissensbissen lieber ein kleines Gästehaus, anstatt ein größeres Hotel zu unterstützen bringt uns und unserem Gewissen auch nur bedingt Gutes, wenn wir dann schlecht schlafen, Badezimmer und Dusche nur aufsuchen, wenn unbedingt nötig und dort eigentlich schnellstmöglich wieder wegwollen. Dann können wir die Erlebnisse drum herum auch nicht genießen und sehen mit mieser Grundstimmung alles andere inkl. Stadt und Menschen in einem anderen Licht. Besonders schwierig sind diese Abwägungen und Entscheidung für eine Unterkunft in den größeren Städten, denn die Spannbreite zwischen internationalen bekannten Luxushotels und durchaus sehr schäbigen Hostels mit Minimalanforderung ist deutlich größer als in kleineren Orten. In den ländlicheren Regionen ist das deutlich einfacher, dort ist die Auswahl auf eine Handvoll Unterkünfte beschränkt und man kann sich auch gut auf die Empfehlungen anderer Reisender verlassen.
Bisher haben wir nach unserem Empfinden eine sehr gute Mischung gefunden aus kleinen, gemütlichen, privatgeführten Gästehäusern und ab und an mal ein schönes Hotel inkl. Frühstück und mit Pool zum Ausspannen.
Bei den vielen Unterkünften haben wir inzwischen natürlich auch schon so einige herzliche Gastgeber:innen kennengelernt. Viele Aufenthalte waren unter anderem geprägt von den Menschen, die mit ihrem bemühten, offenherzigen und gastfreundlichen Verhalten sowie guten Tipps jeweils für wunderbare Tage und ein wohliges Gefühl gesorgt haben. Bei den vielen positiven Erfahrungen haben die wirklich wenigen negativen Erlebnisse mit dreckigen Unterkünften oder unfreundlichen, desinteressierten Gastgeber:innen kaum Gewicht.
Inzwischen machen wir es auch immer häufiger so, dass wir im Internet nach schönen, kleineren Gasthäusern schauen, die im besten Fall von einheimischen Familien geführt werden. Beim Buchen wählen wir dann erstmal eine geringe Anzahl von zwei oder drei Nächten aus und verlängern unseren Aufenthalt, wenn es uns bei Ankunft gefällt, vor Ort zu denselben Preiskonditionen. Für die zusätzlichen Nächte müssen die Gastgeber, dann entsprechend keine Provision für Vermittlungsplattformen zahlen und wir wissen mit Sicherheit, dass wir uns in der gewählten Unterkunft wohlfühlen und gerne einige Tage dort verbringen.